Bildungsstrategie für
Geringqualifizierte
Niederschwellige Unterstützungsangebote wurden geprüft und in einer Strategie festgelegt.
Personen ohne Ausbildung und Personen mit mangelnden Grundkompetenzen sind deutlich öfters in prekären Arbeitsverhältnissen, von Armut betroffen und mitunter auf Sozialhilfe angewiesen. Strukturelle Veränderungen in der Wirtschaftswelt können dazu führen, dass Arbeitnehmende aus dem ersten Arbeitsmarkt herausfallen, selbst wenn sie über eine Ausbildung verfügen, diese jedoch nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspricht.
Die Statistik zeigt auf, dass in Winterthur überdurchschnittlich viele Personen über keine Ausbildung verfügen. So ist davon auszugehen, dass in der Stadt rund 11 000 erwachsene Personen nicht über die notwendigen Grundkompetenzen verfügen.
Im Rahmen der Erarbeitung der Bildungsstrategie soll aufgezeigt werden, in welchen Bereichen konkret und prioritär Handlungsbedarf besteht und mit welchen arbeitsmarktorientierten Massnahmen die Bildung von geringqualifizierten Personen gezielt verbessert werden kann.
Meilensteine
- Strategie erarbeitet und beschlossen
- Umsetzung gestartet