Hitzeminderndes
Stadtklima
Die Hitzebelastung im städtischen Aussenraum wird gemindert.
Die sich häufenden Hitzesommer der vergangenen Jahre haben uns eindringlich vor Augen geführt, was der Klimawandel auch für uns hier in Winterthur bedeutet. Vor allem alte Menschen und kleine Kinder leiden besonders unter der Hitze.
Um die vorhandene gute Lebensqualität zu sichern, muss der städtische Aussenraum zunehmend klimaangepasst gestaltet werden. Es müssen Freiräume mit Grünflächen, Schattenplätzen und frei zugänglichen, kühlenden Wasserelementen geplant werden (Massnahme «Stadtrandpark»). Zudem muss die Frischluftzufuhr und -zirkulation gesichert sein. Dazu wurde der Rahmenplan Stadtklima erarbeitet. Er zeigt auf, wo die Hitzebelastung in Winterthur am grössten ist und welche Massnahmen wo am sinnvollsten umzusetzen sind. Dazu gehört u.a. die Erarbeitung von Richtlinien für städtische Planungen, die rechtliche Festlegung in Planungsinstrumenten und die Beratung von privaten Bauherrschaften. In der laufenden Legislatur sollen Inhalte des Rahmenplan Stadtklima im kommunalen Richtplan aufgenommen und Massnahmen daraus systematisch umgesetzt werden (Massnahme «Richtplan überarbeiten»).
Meilensteine
- Inhalte des Rahmenplan Stadtklima in den kommunalen Richtplan überführt
- Massnahmen wesentlich vorangetrieben oder umgesetzt
Grundlagen
- Volksentscheid «Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2040» vom 28. November 2021
- Grundsatzpapier «Anpassung an den Klimawandel»
- Rahmenplan Stadtklima
- REP «Winterthur 2040»